Die Ernst-Toller-Gesellschaft in Neuburg an der Donau vergibt den Ernst-Toller-Preis alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Stadt Neuburg und dem Lions-Club für besondere Leistungen im Grenzbereich von Literatur und Politik. Dotiert ist der Preis mit 5.000 Euro. Einreichungen durch Verlage oder Autor*innen sind nicht vorgesehen, Hinweise können Sie aber gerne per Mail an die Gesellschaft senden.
Die Jury besteht aus den Mitgliedern des Vorstands.
2023 waren Dieter Distl (Ehrenvorsitzender der ETG, Neuburg/Donau), Peter Langemeyer (Professor für deutsche Literatur- und Kulturgeschichte, Østfold), Stefan Neuhaus (Professor für Literaturwissenschaft, Koblenz), Michael Pilz (Assistenzprofessor, Innsbruck), Kirsten Reimers (Literaturkritikerin und Lektorin, Hamburg), Christiane Schönfeld (Institutsleiterin des Department of German Studies und Professorin für DaF & deutschsprachige Literatur/Kultur am Mary Immaculate College in Limerick), Veronika Schuchter (Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin, Innsbruck) und Irene Zanol (Literaturwissenschaftlerin und -vermittlerin, Wien/Innsbruck) in der Jury.
Die Reden aus den Jahren 1997-2018 sind, herausgegeben von Dieter Distl und Irene Zanol, als Band 10 der Schriftenreihe der ETG erschienen und über den Buchhandel oder den Verlag Königshausen & Neumann beziehbar.
Die bei der Verleihung des Preises an Gertraud Klemm 2021 und an Shida Bazyar 2023 gehaltenen Reden sind als Sonderdruck erschienen und im Volltext abrufbar:
2021 – Gertraud Klemm (Laudatorin: Anne-Dore Krohn)
2023 – Shida Bazyar (Laudatorin: Maryam Aras)